Scuol Palace die Magie des Mineralwassers
Scuol Palace, 1864 als Kurhaus Tarasp eröffnet, war ein Magnet für Aristokratie und Künstler, dank des heilenden Mineralwassers der umliegenden Berge.
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Scuol Palace, 1864 als Kurhaus Tarasp eröffnet, war ein Magnet für Aristokratie und Künstler, dank des heilenden Mineralwassers der umliegenden Berge.
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Wasser ist wohl der wichtigste Grund, warum das Scuol Palace gebaut und am 26. Juli 1864 als Kurhaus Tarasp (erbaut von Felix Kubly) eröffnet wurde. Nicht das Wasser des Inn, das am Hotelpark vorbei fliesst, sondern jenes, das sich viele Jahre lang seinen Weg durch die umliegenden Berge bahnt, um schliesslich als Mineralquelle und Heilwasser an die Oberfläche zu sprudeln.
Gekrönte Häupter aus ganz Europa (und darüber hinaus), wohlhabende Damen und Herren der besseren Gesellschaft, Künstler und Literaten kamen ein Jahrhundert lang zu diesem Ort, wo das erste Grand Hotel im ganzen Engadin für sie gebaut wurde. Sie tranken täglich das Mineralwasser aus den umliegenden Scuoler Bergen, badeten darin, liessen sich von Kurärzten behandeln, die Ihnen neben dem täglichen Trank Spaziergänge zur Unterstützung möglichst natürlicher Heilungsprozesse verschrieben.
Die Gesamtanlage Nairs war, als Ensemble, auf diese Kurtradition ausgerichtet. Neben dem Hotel steht noch das Maschinen- und Bäderhaus: doch heute ist es das Kulturzentrum Nairs, ein grosser Ort der Erschaffung und Ausstellung von Kunst – schaut rein in die vielen Ausstellungen! Es steht auch noch, verwildert, das Gewächshaus, das den Hotelpark mit Blumenpracht versorgte, eine anglikanische Kirche für die vielen britischen Gäste, die Villa Victoria, errichtet für besondere Gäste (man munkelt von der Queen Victoria), und die prächtige Trinkhalle, die in den nächsten Jahren totalrenoviert werden wird und wo sich die Fassungen dreier berühmter Quellen finden: Emerita, Luzius, Bonifazius. Diese sind momentan nicht zugänglich, die Carola-Quelle hingegen (benannt nach der Königin Carola von Sachsen, die häufig im Kurhotel zu Gast war) ist zugänglich und vom Scuol Palace aus in 3 Spazierminuten erreichbar.
Flussauf- und flussabwärts finden sich noch viele andere Quellen, mit klingenden rätoromanischen Namen wie etwa Sfondraz, Lischana, Vi, Sotsass. Seit jeher (erste historische Belege datieren ins 14. Jahrhundert zurück) haben Menschen hier physisch und psychisch Heilung gesucht. Die Mineralwasser helfen gegen stressbedingte Magenerkrankungen oder Depressionen, das viele Magnesium im Wasser hilft bei der Entspannung, Hydrogencarbonat beruhigt das Gemüt. Gewiss, das kann man sich heute alles auch in der Apotheke zusammenstellen lassen – aber dort gibt’s eine Zutat nicht, die das Scuol Palace hingegen zur Heilkraft des Mineralwassers dazu bietet: Spass, Vergnügen, Unterhaltung, Ambiente – denn Heilung braucht eben auch, ganz natürlich, das Vergnügen aller Sinne.
Mit folgenden Services kannst du in der aktuellen Phase unseres Projekts rechnen:
Wir sind im Aufbau! Ein solches Hotel möchte sanft aus seinem Dornröschen-Schlaf geholt werden. Deswegen beleben wir es mit Geduld.
Alle Details zu unserem Projekt und den Besonderheiten gibts hier.